26 Public Auction

Abzug vom Stahloriginal in tiefblauem Farbton für die 2 Zl. der Freimarkenausgabe von 1941. Der Kleinbogen im Originalformat von 140:100 mm, perfekt plaziert der Abzug vom Stahloriginal mit den Randmaßen der Platte von 120:90 mm. Oben rechts der interne Stempel "Abt. IV" der Staatsdruckerei. Großartiges Stück in besonders feiner Qualität.
Estimate €400

Fotoessay der Staatsdruckerei Wien für die 6 Zl. Wertstufe der 1944 verausgabten Freimarke mit dem Motiv Stadtbild von Lemberg. Das Stück befand sich ursprünglich auf einem Vorlagekarton, entsprechende Papierreste auf der Rückseite, sonst vorzüglich. Nur ein zweites loses Exemplar bekannt.
Estimate €250

Fotoessay der Staatsdruckerei Wien, gezeigt wird die auf Markengröße verkleinerte Reinzeichnung wie für die 48 Gr. Wertstufe, die im September 1941 verausgabt wurde. Ein seltenes Stück auf großem Ausschnitt von einem Vorlagekarton. Vorzügliche Qualität!
Estimate €150

Farbprobe der Staastdruckerei Wien. Gezeigt wird eine 30 Gr. mit dem Motiv Florianstor Krakau, an der Basis die nicht verwendete Inschrift "GROSSDEUTSCHESREICH GENERALGOUVERNEMENT" in Farbe abgebildet, im Handbuch auf Seite 11. Bemerkenswert selten und invorzüglicher Qualität.
Estimate €200

1. Dienstmarkenausgabe (April 1940), Probeabzug von der Platte auf ungummierten hellgelben Papier. Die Probe zeigt nur das Motiv ohne Wertziffer, ein senkrechtes Paar mit den Rändern der linken unteren Bogenecke. Ranschrift "1.IV.40 Staatsdruckerei Wien" Druckfarbe: bräunlichrote Nuance, vorbildliche Qualität.
Estimate €200

"Der Leiter der Deutschen Post Osten 1944", dreizeiliger Aufduck in schwarz auf drei Werten mit Bautenmotiven. Gegenüber der Ausgabe von 1940 sind die Inschriften stark verändert, es fehlt u.a. der Hoheitsadler. Der historische Hintergrund für diese Aufdruckproben: im Generalgouvernement erschienen von 1940-1943, drei verschiedene Ausgaben von Dienstmarken. Insgesamt waren es 34 Werte, stets war der der Hoheitsadler mit dem Hakenkreuz im...

Vorlagekarton der Staatsdruckerei Wien, präsentiert werden 8 Farbproben für die Dienstmarkenausgabe 1943. Unter jedem Probedruck die Nummern 1-8 in Reihenfolge, an der Basis das Prägesiegel der Wiener Staatsdruckerei. Die Stücke mit den Nummern 1-4 und 8 zeigen das Motiv ohne Wertangabe. Das Exemplar der Position "7" zeigt die Wertangabe 1,20 (Zloty), diese Wertstufe wurde nicht verwendet, sie existiert nur als Probedruck. Vorlagekartons mit...

1849, 3 Kr. hellblau bzw. blau in Type I, wundervolles Duo aus "Thumbach". Zum einen ein loses Luxusstück mit ideal zentrischem Orts-Einkreisstempel (und interessantem Plattenfehler im "B" von "Bayern"), zum anderen ein breitrandiges Exemplar auf exzellentem Chargé-Brief mit Entwertung durch MR "345" und nebengesetztem Ortsstempel, letzterer gepr. Pfenninger
Estimate €350

1850, 3 Kr. in Type II, verschiedene Auflagen, dekoratives Trio vollkommen aus dem Rahmen fallender Idealstücke, zum einen mit Bogenecke und Randstück zwei riesenrandige lose Exemplare. Zum anderen ein ganz erstaunlicher Luxus-Brief (voller Inhalt 1854) aus Amberg mit einem gewaltigen Exemplar mit Nebenmarken, welches zudem drucktechnisch bedingt teils fehlende Zwischenlinien zeigt. Eine wahrlich exklusive Zusammenstellung!
Estimate €300...

1850/1862, 1 Kr. rosa sowie 1 Kr. gelb, zwei besonders schöne und passende Ortsbriefe von Bahnhofs-Postämtern. Die 1 Kr. rosa auf einem solchen aus Bamberg mit klarem Stempel "Bahnh. Bamberg" und die 1 Kr. gelb mit Zweizeiler "München Bahnh." an einen Landtagsabgeordneten. Exquisites Luxus-Pärchen!
Estimate €300

1870, 1 Kr. hellgrün, ganz "verrückte" Überklebung einer Deutschen Reich-Postkarten-Ganzsache (Nr. P 1), als Postkarte bedarfsmäßig und unbeanstandet verwendet (rs. Bedarfstext, zweifellos keine Drucksache!) von "Nürnberg nach Leipzig" in 1874. War schon die Deutsche Reich-Karte in Bayern eigentlich nicht gültig, so mutet das Durchschlüpfen dieser sehr auffälligen 1 Kreuzer-Frankatur anstelle des regulären 2 Kreuzer-Tarifes ganz kurios an....

1870, 3 Kr. rosa, 2 Werte mit 1 Kr. hellgrün, spektakulärer Auslands-Einschreibebrief mit Nachsendung! Das kleine Kuvert wurde 1872 mit klaren Stempeln von "Rosenheim" als 7 Kr.-Frankatur mit L 1 "Chargé" nach Thum in der Schweiz an einen Oberleutnant der Schweizer Armee gesandt, dort jedoch die Adresse korrigiert ("Ingenieur") und mit neuem "CHARGE"-Rahmen weitergeleitet nach Schwyz. Der Postweg des Beleges wird rs. ausführlich durch 9 (!!)...